Alkohol fördert Tumorbildung

In reichen Ländern ignorieren 42 Prozent der Menschen einer Studie nach die Gefahren des Alkoholkonsums bei der Entstehung von Krebs. Regelmäßiger Konsum von Bier, Wein und Spirituosen erhöhe tatsächlich aber das Risiko einer Krebserkrankung, warnte die Internationale Union gegen Krebs. Sie stellte die Ergebnisse einer Umfrage auf einem Krebs-Kongress in Genf vor. Demnach nehmen die Menschen in den reichen Ländern an, dass Stress und Luftverschmutzung stärker zum Entstehen von Krebs beitragen als Alkohol. Stress sei aber kein anerkannter Faktor bei der Entstehung der Krankheit. Auch Luftverschmutzung trage im Vergleich zum Alkohol weniger zur Krebsbildung bei. EPD