was alles nicht fehlt
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Ein Fußballklub ohne Energiefluss: Zwei Monate nach dem Amtsantritt von Trainer Jürgen Klinsmann haben die vier Buddha-Figuren auf dem Vereinsgelände des FC Bayern München ausgedient. Die auf der Dachterrasse des neuen Leistungszentrums aufgebauten Statuen sind weg. Ursprünglich waren die vier aus weißem Stein gefertigten Statuen vom Architekten Jürgen Meißner aus Dekorationsgründen auf dem Gelände des deutschen Branchenführers installiert worden. „Die Buddhas geben uns einen gewissen Energiefluss“, hatte Klinsmann gesagt. Wer jetzt anstelle der lächelnden Dickbäuche für das besondere Klub-Kharma sorgt, ist noch ungewiss.

Sommerschlussverkauf auf der Insel: Englands Fußball-Meister Manchester United hat sich mit dem bulgarischen Stürmer Dimitar Berbatow von Tottenham Hotspur verstärkt. Kurz vor Schließung des Transferfensters einigten sich die beiden Clubs auf eine Ablösesumme in Höhe von 30,75 Millionen Pfund (knapp 38 Millionen Euro). Berbatow war auch von Manchester City umworben worden, das sich mit dem Brasilianer Robinho tröstete. Der Angreifer von Real Madrid kostete 32,5 Millionen Pfund (knapp 40 Millionen Euro) – ein Schnäppchen.

Sanktionen für Unholde: Der italienische Fußballverband FIGC plant offenbar, mit drakonischen Strafen auf die neue Gewaltwelle zu Beginn der Meisterschaft zu reagieren. Nachdem am Sonntag am ersten Spieltag der Serie A 1500 Ultras des Erstligisten SSC Neapel den Bahnhof in der süditalienischen Hafenstadt und einen Zug verwüstet hatten, erwägt der Verband, den neapolitanischen Klub zur Austragung von zwei Spielen unter Ausschluss der Öffentlichkeit zu verurteilen.

Ein schlagkräftiger Bursche hinter Gittern: Ex-Boxweltmeister Scott Harrison, 31, muss für zwei Monate ins Gefängnis. Dieses Urteil fällte das Grafschaftsgericht in Glasgow, nachdem der Schotte seine Freundin und einen Polizisten angegriffen hatte.