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Selten passiert es, aber manchmal finden auch eher randständig zu nennende Genres die allgemeine Aufmerksamkeit. Der Comic der israelischen Autorin Rutu Modan „Blutspuren“ wurde gestern in den Feuilletons von taz und FAZ gleichermaßen hoch gehandelt. Hat da jemand nicht aufgepasst, große Koalition? „Blutspuren“ scheint jedenfalls, wie auch die geneigte Konkurrenz schreibt, „eine glänzend erzählte Geschichte, die mit allen Wassern der Psychologie und Soziologie gewaschen ist“.