Platz für 2,1 Millionen Container

Mit der bemerkenswert unoriginellen Metapher von der Champions-League der Hafenwirtschaft, in der Bremen spiele hat gestern Bürgermeister Jens Böhrnsen (SPD) das Containerterminal 4 – CT 4 – feierlich eröffnet. Obwohl die Bau- und Planungskosten knapp 60 Millionen Euro geringer ausfielen als veranschlagt, ist der CT 4 die größte Einzelinvestition in der Bremer Hafengeschichte. Für 440 Millionen Euro wurden 400.000 Kubikmeter Boden ausgetauscht und 37.000 Tonnen Stahl sowie 10 Millionen Kubikmeter Sand verbaut. Dadurch wächst die Jahreskapazität des Standorts um 2,1 auf mindestens sieben Millionen Standardcontainer. bremenports-Geschäftsführer Jürgen Holtermann wies darauf hin, dass sich mit dem CT 4 der Containerhafen „erstmals vom stadtbremischen auf Bremerhavener Hoheitsgebiet vorgeschoben“ habe. TAZ / FOTO: DPA