das war die woche, die war (nr. 2)
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Worte der Woche

„Yes. No. Selbe Antwort. Keine Antwort.“ (Janne Ahonen, Sieger der Vierschanzentournee)

Weitere Worte

„Fußball ist ein Superprodukt und keine Ramschware, die man auf dem Jahrmarkt anbietet.“ (Bayern-Manager Uli Hoeneß, der die Rechte für die WM 2006 nur einem TV-Sender geben will, der auch die Bundesliga kauft)

„Jammern darf nur, wem der Arzt das erlaubt.“ (Leverkusens Trainer Klaus Toppmöller rügt Manager Reiner Calmund)

„Alle sagen, dass die Deutschen 2006 zu Hause die großen Favoriten sind. Warum sollen wir die nicht erneut wegputzen?“ (Brasiliens Ko-Trainer Mario Zagallo)

Eurozentrist der Woche

„Anders als die Olympia-Stadt Seoul liegt Leipzig sehr zentral und ist dadurch für Gäste aus aller Welt attraktiv.“ (Hans-Jürgen Weißbach, Gutachter für Leipzigs Olympiabewerbung)

Erinnerung der Woche

„Vielleicht als ich 7 war. Ich spielte in Italien gegen lauter 14-Jährige und habe 63 Punkte gemacht.“ (Basketballer Kobe Bryant, nachdem er gegen Seattle mit 12 Dreiern einen NBA-Rekord aufgestellt hatte und gefragt wurde, ob er schon mal so ein Match hatte)

„kicker“-Literaturpreis

„Es braucht viel, bis Köpfe, die nur mehr eine Leere fühlen, aus diesem Teufelskreis herauskommen.“ (Die Neue Zürcher Zeitung zur Krise des schweizerischen Skisprung-Olympiasiegers Simon Ammann)

Fotohinweis: Lover der Woche: „Wenn Hanni sich jetzt verliebt, wäre das das Schlimmste, was passieren könnte.“ (Sven Hannawalds Manager Werner Heinz)

FOTO: AP