Keine neuen Steine vor Sylt

Die Greenpeace-Aktion vor der Insel Sylt wird nicht fortgesetzt. Das kündigte die Meeresexpertin der Umweltschutzorganisation, Iris Menn, am Dienstag in Hamburg an. Ein Verstoß gegen das behördlich verhängte Verbot würde zu teuer und ohnehin sei das Wetter zu schlecht. Im August hatte Greenpeace damit begonnen, mehr als 300 tonnenschwere Steine vor dem Sylter Außenriff zu versenken, um die Schleppnetzfischerei in dem Schutzgebiet zu verhindern. Laut Menn werden darüber jetzt Gespräche mit dem Bundesumweltministerium geführt. SMV

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