neue taz-serie

Porto Alegre

Am Donnerstag nächster Woche beginnt im brasilianischen Porto Alegre das dritte Weltsozialforum. Es versteht sich als Gegenveranstaltung zum Weltwirtschaftsforum in Davos, wo sich jedes Jahr Politiker und Manager aus aller Welt treffen. Dieses Jahr werden bis zu 100.000 Teilnehmer in Porto Alegre erwartet. Zu den Themen, die diskutiert werden sollen, gehören der geplante Irakkrieg, die Welthandelsorganisation und die Privatisierung von Dienstleistungen, die Reform der Sozialversicherungen sowie die Bekämpfung der Schuldenkrise der öffentlichen Haushalte.

In der taz berichtet ab heute bis zum Beginn des Forums jeden Tag ein Korrespondent über die globalisierungskritische Bewegung in seinem Land. Morgen: Anne Huffschmid aus Mexiko.

KK

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