Globalspektakel beginnen

BERLIN taz/epd ■ Zum heutigen Beginn des Weltsozialforums in Porto Alegre und des Weltwirtschaftsforums in Davos haben Umweltschützer, Kleinbauern und Kirchenvertreter Kritik an der Globalisierung geübt. Der Bund für Umwelt und Naturschutz Deutschland (BUND) forderte gestern in Berlin eine UN-Konvention über die Verantwortung von Unternehmen. Großkonzerne seien mitverantwortlich für Hunger, Armut und Umweltzerstörung als Folge der Globalisierung, erklärte die BUND-Vorsitzende Angelika Zahrnt: „Die Global Players spielen falsch.“ Über 100.000 Teilnehmer werden im brasilianischen Porto Alegre erwartet: mehr als je zuvor. Ins schweizerische Davos dagegen kommen dieses Jahr nur 2.000 Teilnehmer.

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