unerwünschtes ungeziefer

Hausmittel zur Schädlingsbekämpfung

Zum unangenehmsten und gleichzeitig auch zum häufigsten Ungeziefer gehören Flöhe. Die kleinen Tierchen hüpfen von Katzen, Hunden und Vögeln auf Menschen und verursachen mit ihren Stichen tagelangen Juckreiz und Schmerzen. Da sie sich am liebsten in Fußbodenritzen und in Teppichen verstecken, kann intensives Staubsaugen helfen. Aber auch in Kleidungsstücken aus Wolle fühlen sich Flöhe wohl. Wäscht man die befallenen Klamotten mit Seifenwasser, vernichtet man sie.

In Kleiderschränken sind auch Motten oft zu finden. Diese können mit Lavendelgeruch vertrieben werden. Schwerer loszuwerden sind dagegen Lebensmittelmotten. Sie bevorzugen Reis, Hülsenfrüchte und Mehl. Bei Befall sollten trockene Lebensmittel weggeworfen werden.

Zu den häufigen unerwünschten Besuchern gehören auch Milben. Vor allem in Häusern, in denen Wellensittiche, Papageien oder andere Vögel zu den Haustieren zählen, halten sie sich gerne auf. Besonders Allergikern machen die Tierchen zu schaffen. Da hilft nur stetes Staubsaugen und -wischen.

Seltener kommen in diesen Breiten Wanzen vor. Als blinde Passagiere kommen sie, genauso wie krankheitsübertragende Zecken, im Reisegepäck nach Deutschland. Sie leben bevorzugt in Ritzen von Parkettfußböden und Holzdecken. Am besten legt man Salbei oder Wermut aus, um sie loszuwerden. LG