essen, tanzen, filme gucken
: Noch mehr Polen

Von der Eröffnung sprachen wir bereits, aber das war notwendigerweise ja erst der Anfang. Polen lässt sich in den kommenden Tagen noch mancherorts sehen, hören und sogar schmecken.

Das Restaurant „Chopin“ (bei dessen Namenspatron sich national bewegte Geister vor allem aus Frankreich und Polen immer mal wieder streiten, wem er denn gehört) in Schwachhausen veranstaltet nämlich eine kulinarische Woche mit polnischer Küche, und am Sonntag, den 12.10. können Sie auf dem Marktplatz sogar lernen, zu „kochen wie ein Pole“.

Etwas weniger fidel geht es ab Montag, 16.30 Uhr in der Rolandklinik zu, wo Olga Szubartowicz ihre Ausstellung „…dem Schicksal kann man sich widersetzen…“ eröffnet, in der es um die Auseinandersetzung mit unheilbaren Krankheiten und dem Altwerden geht.

Mit dem polnischen Patriotismus (so nennt man den Nationalismus, wenn man ihm wohl will) geht es ebenfalls ab Montag im Wochentakt dreimal in einer Filmreihe in der Schauburg, während das Kino 46 am Donnerstag, 20.30 Uhr das „Filmland Polen“ entdeckt.

Tanztheater ist am Dienstag in der Concordia zu sehen. Anlässlich des Zbigniew-Herbert-Jahres zeigt das „Teatr Okazjonalny“ das Stück „Herr Cogito - Alchemist der Halluzinationen“.

Höchst erheiternd ist die Science-Fiction-Serie „Ijon Tichy: Raumpilot“ nach den „Sterntagebüchern“ von Staniław Lem, die am Mittwoch ab 21 Uhr im ZAKK zu sehen ist. ASL

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