VORMERKEN
: Mit seiner Liste sicherte er Überlebenshilfe: Oskar Schindler

So richtig zu seinem arg verspäteten Ruhm kam Oskar Schindler erst 1993 durch den mehrfach Oscar-prämierten Film „Schindlers Liste“ von Steven Spielberg, in dem Liam Neeson dem deutschen Industriellen sein Gesicht lieh, der mit den Nazis Geschäfte machte, um damit in seinen Betrieben beschäftigte Juden vor dem eigentlich sicheren Vernichtungstod in Auschwitz zu retten. Anlässlich Oskar Schindlers 100. Geburtstag – er wurde am 28. April 1908 geboren und starb am 9. Oktober 1974 – gibt es am morgigen Mittwoch im Deutschen Historischen Museum einen Vortrag über ihn von Erika Rosenberg aus Buenos Aires. TM

Erika Rosenberg über Oskar Schindler: Deutsches Historisches Museum, Unter den Linden 2 Mittwoch, 8. Oktober, 18 Uhr. Eintritt frei