Studie: Asse hält länger stand

Die Voraussetzungen für die Rückholung aller Atommüllfässer aus der Asse sind gegeben. Ein neues Gutachten kommt zu dem Schluss, dass das ehemalige Bergwerk nicht bereits ab 2014, sondern bis zu 15 Jahre später einstürzen könnte, wenn die Asse stabilisiert wird. Damit wäre mehr Zeit, um den strahlenden Müll aus dem Stollen zu holen, wie es Asse-Kritiker fordern. Das Gutachten bedeute „nicht automatisch, dass die Abfälle zurückgeholt werden können“, sagte ein Sprecher des Bundesamtes für Strahlenschutz, wohl aber, dass die Standfestigkeit „länger gegeben sein könnte“. KSC