rohschnitt: Medienmalaise
26. Lieferung: Die Regionalredaktion Nordrhein-Westfalen der Süddeutschen hatte mal wieder Besuch aus München. Chefredakteur Hans Werner Kilz war da, ein erklärter Freund des NRW-Projekts. Doch die Aussichten bleiben trübe: Nein, beschlossen ist noch nichts, nirgends, wird allseits versichert. Und 11.000 Exemplare mehr verkaufe die SZ jetzt im Abo und am Kiosk dank der NRW-Regionalseiten. Doch auf die Anzeigen kommt es an, nach dem Fahrplan der Berater sollen die Januar-Zahlen über Wohl und Wehe des NRW-Projekts richten. Auch wenn der Monat fast zu Ende ist: Berauschend werden sie nicht, so viel ist sicher. Kilz habe alle Schwierigkeiten offen benannt, heißt es aus Düsseldorf, und ein Szenario gezeichnet, dass man schon Furcht haben kann. Bis Mitte Februar läuft die Galgenfrist, dann spätestens wird in München entschieden. Fortsetzung folgt
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