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Ein Rechenfehler: Im knappen Nachruf auf die Schriftstellerin Christa Reinig hieß es, sie sei bereits in ihren Vierzigern gewesen, als sie nach dem Erscheinen des Romans „Entmannung“ (1976) große Anerkennung bei feministischen Leserinnen fand. In Wirklichkeit wurde Reinig 1976 fünfzig. Anerkannt war sie schon vorher – 1964 etwa erhielt sie den Literaturpreis der Hansestadt Bremen, im Folgejahr ein Villa-Massimo-Stipendium in Rom.