Gegendarstellung

In der taz vom 28. Januar 2003 wird unter der Überschrift „Künast contra Jagdverbände“ behauptet, die Mitglieder des Deutschen Jagdschutz-Verbandes (DJV) würden sich weigern, Rehe im deutschen Wald zu schießen, da viele Rehe im Revier „Erfolge bei Sonntagsjagden und viele gehörnte Trophäen“ garantieren würden. Diese Behauptung ist falsch. Allein in der Jagdsaison 2001/2002 wurden 1.060.272 Rehe zur Strecke gebracht. Dies ist die zweithöchste Jahresstrecke, die in den letzten 20 Jahren erzielt wurde. Damit erfüllten die Jäger den von den Jagdbehörden festgelegten Abschussplan.

Goddert v. Wülfing, Haupt- geschäftsführer des Deutschen Jagdschutzverbandes e.V.