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Paul M. Schröder will das Selbstverständliche knacken

Paul Martin Schröder wurde 1947 in Haarlem in den Niederlanden geboren. Seine Mutter war Holländerin, sein Vater stammt aus Wismar. Schröder hat zwei erwachsene Töchter, seine Frau arbeitet als Personalrätin an der größten Bremer Klinik. Schröder will mit seinen Zahlen zeigen, dass Sozialabbau nicht nötig ist. Und er will das angeblich Selbstverständliche knacken. „Die Reichen möchte man motivieren, indem man ihnen noch mehr gibt und den Spitzensteuersatz senkt. Aber die Armen will man dadurch antreiben, dass man bei ihnen kürzt“, sagt er. „Das ist doch ein Widerspruch.“

Schröder besitzt weder Auto noch Führerschein, „das brauche ich alles nicht“. Der Freizeitläufer hatte den „Ehrgeiz“, die Marathonstrecke unter drei Stunden zu schaffen. Das ist ihm zweimal gelungen. UH / FOTO: JULIA BAIER

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