woche, die war (nr. 6)
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Worte der Woche

„Wenn einer auf der Intensivstation liegt, spricht man ja auch nicht über den Namen des Beerdigungsinstituts.“ (Leverkusens Kugelmanager Reiner Calmund fordert bei der Personalie Klaus Toppmöller Pietät ein)

Weitere Worte

„Bis Samstag gibt es keine Diskussion.“

„Wir haben mit keinem einzigen Trainer auch nur ein einziges Wort gesprochen.“

„Unser größter Wunsch ist, Erfolg zu haben für den Verein und mit Trainer Klaus Toppmöller.“ (allesamt Calli)

Schönfärber der Woche

„Wir stehen im Halbfinale des Pokals, sind in der Champions League unter den besten 16. Nur in der Bundesliga rollt es im Moment nicht so.“ (Klaus Toppmöller zieht eine kleine Zwischenbilanz)

Lüge der Woche

„Ich habe weiter riesigen Spaß.“ (Toppi)

Drohung der Woche

„Wir sprechen eine Warnung aus, das nächste Mal wird Aktivismus folgen.“ (Karl-Heinz Rummenigge über die vielen Länderspiele Brasiliens, für die Europas Spitzenklubs ihre Stars abstellen müssen)

Abkürzung der Woche

„Der Pokal ist der schnellste Weg in den Uefa-Cup.“ (Eric Gerets, Trainer des 1. FC Kaiserslautern)

Wohlgeruch der Woche

„Sebastian war ganz begeistert, wieder diesen Männerduft in der Kabine zu riechen.“ (Bayern-Stürmer Giovane Elber nach dem Comeback von Sebastian Deisler)

„kicker“-Literaturpreis

„In der AZ gibt es ja schon eine feine Rubrik. Sie heißt: Da Shao her! Weitere Serien könnten folgen: Shaon mer mal! It’s Shaotime! Oder: The Shao must go on!“ (Die Süddeutsche Zeitung übt sich in Wortspielereien über Jiayi Shao, den chinesischenr Nationalspieler des TSV 1860 München)