lego-künstler hat pläne für hamburg

Ein Konzentrationslager mit Appellplatz, Baracken und Krematorium (im Bild) zum Selberbauen? Die Biennale lehnte es 1995 aus Angst vor Protesten ab, den polnischen Künstler Zbigniew Libera mit seiner Lego-Kunst einzuladen. Das Jewish Museum New York beschloss wenig später den Ankauf des Werks. Nun stellt Libera im Club Adorator (heute, 21 Uhr, Neues Cinema) seine jüngste Idee vor: In der Möchtegern-Olympiastadt soll ein Beate Uhse Stadion entstehen. Hamburg als Sexstadt Europas? Clubmacherin Mariola Brillowska kündigt an, da nicht mitzumachen. XML/FOTO: CLUB ADORATOR