Solo-Trip im Fallturm

Bremens Wahrzeichen öffnet seine Geheimnisse jetzt auch einzeln anreisenden BesucherInnen

taz ■ Jeder kennt ihn, doch die wenigsten waren schon drin: Der Fallturm im Technologiepark, weithin sichtbares Wahrzeichen Bremens und seiner Universität, will sich jetzt auch Einzelpersonen öffnen. Jeden ersten Montag im Monat erklären MitarbeiterInnen der Fallturm-Betriebsgesellschaft mbH wissbegierigen BesucherInnen, warum beim Fall in der langen Vertikalröhre Schwerelosigkeit herrscht und was da normalerweise in der Fallkapsel so alles gen Erdboden saust.

Bisher konnten nur ganze Reisegruppen den 146 Meter hohen Fallturm und das an seinem Fuß angesiedelte Zentrum für angewandte Raumfahrttechnologie und Mikrogravitation (ZARM) besichtigen; einzeln anreisende Interessierte mussten sich mit der Außenansicht begnügen.

Das wahre Highlight der Beton-Röhre bleibt BesucherInnen jedoch nach wie vor vorenthalten: Eine Fahrt zur Turmspitze ist „aus betriebsinternen Gründen“ leider nicht möglich. sim

Die 90-minütige Führung kostet 5,50 bzw. 2,50 Euro. Anmeldung unter ☎ 0421 - 218-41 07