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BenefizkonzertThe Shin

Eine der Grundregeln des georgischen traditionellen Gesangs ist die gegenseitige Hilfe der Chorsänger, die sich während des Sologesangs gegenseitig „Atem schenken“, damit das Lied weiterlebt.

Wie die Sänger eines georgischen Chors, will „The Shin“ den Flüchtlingen des Krieges in Georgien, den Menschen in ihrer Not beistehen, mit drei Benefizkonzerten in Berlin, Hamburg und Bremen. Doch was hat der Krieg mit georgischem Gesang zu tun? Die Botschaft, die „The Shin“ vermitteln will, basiert eben auf dieser Grundregel der Polyphonie: „Wenn mein Nachbar in Schwierigkeiten ist, wenn er keine Luft mehr hat, helfe ich ihm, ich singe für ihn, damit er Luft holen kann.“ Zusammen mit dem Publikum wird auf diesen Konzerten das traditionelle georgische Lied „Sinshara“ aufgeführt, das genau auf diesem Prinzip beruht. Dieses Lied wird während des Konzerts aufgenommen und mit der Stimme des Publikums auf dem kommenden Album von „The Shin“ erscheinen. Mit jeder Eintrittskarte werden acht Euro an die Stiftung „Lifeline Georgia“ überwiesen.

Die Stiftung wird mit dem Geld 120 Kinder, darunter 43 unter sechs Jahren, aus der Nähe von Gori und Tshinvali unterstützen. Derzeit wohnen sie im „Kindergarten Nummer 39“ in Tiflis, der zu einem Flüchtlingslager unfunktioniert wurde. Ihnen werden von den Spendengeldern Nahrungsmittel, Winterkleidung und Schulbücher und sonstiges Schulzubehör gekauft. ASL

Dienstag, 20 Uhr, Moments

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