verboten
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Peace,

liebe Gutmenschen und böse Zyniker!

Keiner glaubt, dass verboten am Samstag auch auf der großen Friedensdemonstration war. Warum denn nicht? Gut, verboten hat gemein auf Konstantin Wecker herumgehackt. Mit fadenscheinigen, ästhetischen Argumenten. Nun ja, ganz so fadenscheinig …

Das war falsch. Denn: Die Friedensbewegung darf die Ästhetik des Widerstands für sich in Anspruch nehmen. Also auch K. Wecker. Oder ist es etwa kein Akt des Widerstands, immer noch mit Rudolf Scharping befreundet zu sein? Oder eine Regimetour durch den Irak zu machen?

Aber ist der Krieg denn cooler? Sind Rumsfeld-Sprüche besser als Bsirske-Reden? Ist Condoleezza Rice hübscher als Paddy Kelly? Wirkt Georg W. Bush authentischer als die Puhdys?

verboten muss leider sagen: Ja!