Einsprüche gegen A 33

Ruhr taz ■ Gegen den weiteren Ausbau der A 33 im Raum Bielefeld hat die Bezirksregierung Detmold bis zum Ablauf der Einspruchsfrist am Dienstag rund 1.4000 Widersprüche erhalten.

Die Planungsunterlagen für den Weiterbau des knapp sieben Kilometer langen Teilstücks hatten von Anfang November bis zum 2. Dezember in den zuständigen Ämtern ausgelegen. Gegen das Teilstück, dass die Lücke zwischen der A2 und der B61 schließen soll, sind laut Bezirksregierung Detmold noch weitere zusätzliche Einsprüche gemacht worden.

Gegen den Ausbau hatten autonome Gegner der A 33 seit 1996 mit mehreren Hüttencamps protestiert, die in der Folgezeit von der Polizei immer wieder geräumt wurden. Nun gibt es noch einen Streit um die Räumungskosten. 75.000 Euro sollten die Autobahngegner für die Räumung durch die Polizei bezahlen, die 180 Tonnen Müll verursacht habe, so die Behörden. KOK