Benehmen in Bremen

Bremen taz ■ „Man kann sich benehmen in Bremen und feiert ein schönes Jahr 2004“, meinte der Einsatzleiter vom Dienst der Bremer Polizei, Hans-Joachim Dreyer, am frühen Neujahrsmorgen zur allgemeinen ruhigen Lage. Die Berufsfeuerwehr und die Freiwilligen Feuerwehren mussten in der Zeit von 17.00 Uhr bis 05.00 Uhr nur zu insgesamt 107 Einsätzen im Lösch- und Hilfeleistungsdienst ausrücken. Davon waren 65 Müllcontainerbrände. In derselben Zeit gab es 130 Einsätze im Rettungsdienst. 35 Körperverletzungen und 15 hilflose Betrunkene wurden gemeldet. In den frühen Morgenstunden des Neujahrstages wurde der 23-jährige Fahrer der Nachtlinie N 11 Opfer eines Raubüberfalles. Nach der Beschreibung handelt es sich bei den Tätern um Osteuropäer, vermutet die Polizei.