Weniger Verletzte durch Knaller

Die Aufklärungskampagne der Berliner Feuerwehr „Finger weg von Böllern“ hat sich ausgezahlt. Bis Freitagmorgen mussten insgesamt nur 132 Menschen ärztlich versorgt werden, die sich beim Zündeln mit den Silvesterknallern verletzt hatten. Das teilte der Landesbranddirektor Albrecht Broemme mit. In den Vorjahren waren in den hauptstädtischen Krankenhäusern durchschnittlich über 500 Verletzungen dieser Art behandelt worden. Am Neujahrstag war man von noch geringeren Zahlen ausgegangen, da nur 15 Fälle gemeldet worden waren. Die Feuerwehr hatte auf 8.000 Plakaten, 50.000 Gratispostkarten und 100 Taxen sowie auf der Homepage der Feuerwehr für einen vorsichtigeren Umgang mit dem Feuerwerk geworben. Die Kampagne wurde unter anderem von der Berliner Stadtreinigung BSR und der Initiative Schutz vor Kriminalität unterstützt. DDP