WAS MACHT EIGENTLICH ...Tom Cruise?: Überleben

Uff, gerade noch mal gut gegangen. Um ein Haar hätte der US-Schauspieler Tom Cruise nämlich seinen Kopf verloren. Und so ganz ohne Haupt wäre er sicherlich nicht einmal halb so gut angekommen bei seinen Berliner Fans, die er heute abend bei der Premiere seines Films „Last Samurai“ im Sony-Center beglücken will.

In der letzten Szene des Films lässt sich Sonnyboy Cruise auf einem mechanischen Gaul sitzend vom japanischen Schwertkämpfer Hiroyuki Sanada eins übersäbeln. Leider stellte der Metallhengst während der Dreharbeiten plötzlich auf stur und brachte den Hollywood-Helden damit in eine ziemlich dumme Situation. Sanadas Schneidewerkzeug befand sich schon im Anflug auf Herrn Cruises Kurzhaarfrisur, als das „Pferd“ einfach den Befehl verweigerte. Zum Glück reagierte der Japaner umgehend und bremste sein Schwert kurz vor des Filmhelden Nacken. Eigentlich müsste der Mann ja froh sein. Schon als Teenie bewunderte der Schauspieler die japanischen Schwertkünstler – behauptet jedenfalls die offizielle Homepage. „Ich musste diesen Film einfach machen“, verkündet der smarte Mime da. Für die Dreharbeiten hat er sogar die Kampfsportart Kendo gelernt und – festhalten! – Japanisch gelernt. So viel Authentizität begeistert.

Wenn man bösartig wäre, könnte man glatt auf den Gedanken kommen, das Ganze sei nur ein PR-Gag gewesen. Sind wir aber nicht. Wir freuen uns, dass nix passiert ist. Und gehen am 8. Januar alle total gespannt ins Kino. TOR FOTO: AP