Kommerz und Karneval
: Werbetricks?

Die Veranstalter konnten zufrieden sein: 20.000 ZuschauerInnen zählten sie bei „Deutschlands größtem Samba-Umzug“ am Samstag zwischen Markt- und Goetheplatz. 100 Gruppen heizten ein, das Wetter war prächtig, nur für die „FreiNacht“ in den Wall-Anlagen war’s ziemlich frostig.

Uneinigkeit herrschte allerdings über die Offensive Werbung der Schlachte-Gastronomen. Es sei der Eindruck entstanden, die Schlachte-Partys seien Teil des „Bremer Karnevals“, bedauerten dessen Veranstalter – schließlich sei man eine gemeinnützige Initiative, während es an der Schlacht um „satte Gewinne“ ginge. HB