Revier bejubelt seine Tiere

DUISBURG/HERTEN taz ■ Zwei Ruhrgebietsstädte bejubeln ihre Tiere. Die Stadt Herten freut sich über ein Pferd, während sich Duisburg an zwei neu geborenen Koalas ergötzt. Bürgertraber „Herten“ hat eine gute Saison absolviert. Bei jedem dritten Start passierte der nach der Kleinstadt im Ruhrgebiet benannte Wallach als erster die Ziellinie, dazu kamen zehn Platzierungen. Insgesamt kassierte der Fünfjährige 5.720 Euro. Diese Bilanz hat jetzt der Verein „Bürgertraber Herten“ gezogen, der mittlerweile 60 Mitglieder zählt. Auch im neuen Jahr soll Deutschlands erster Bürgertraber weiterhin als ungewöhnlicher vierbeiniger Werbeträger für Herten wirken. Traber-Legende Heinz Wewering ist jedenfalls voll des Lobes: „Das Pferd arbeitet gut, ist halt ein fleißiger Hertener. Ich erwarte ihn weit vorn.“

Im Duisburger Zoo haben gleich zwei Koala-Babys das Licht der Welt erblickt. Erstmals gibt es damit in Europas erfolgreichster Koala-Zucht Nachwuchs im „Doppelpack“. Mit den beiden Jungtieren zählt der Tiergarten jetzt acht Koalas. PAN