Pro Bahn fürchtet weniger Angebot

KÖLN taz ■ Der Fahrgastverband „Pro Bahn Rhein-Sieg e.V.“ kritisiert die geplante Kürzung der Regionalisierungsmittel um 2 Prozent als Folge der Steuerreform 2004. Mit diesem Geld wird der öffentliche Schienen-Personennahverkehr abgesichert. Der Verband befürchtet vor allem Taktverschlechterungen und daraus resultierend einen Rückgang der Fahrgastzahlen. Die „Bereitstellung eines angemessenen Schienenverkehr-Angebots auch im ländlichen Raum ist eine originäre Staatsaufgabe“, stellt er fest. SCH