Parken kostet die Stadt Geld

KÖLN taz ■ Die Parkscheinautomaten sind für die Stadt Köln in diesem Jahr kein Goldesel, sondern eher eine finanzielle Last. 120.000 Euro muss die Verwaltung kurzfristig aufbringen, weil mehr Ausgaben fällig werden, als ursprünglich geplant. Hintergrund sind nach Angaben der Stadt häufige Aufbrüche der Automaten und die Umrüstung der Geräte nach der Erhöhung der Parkgebühren im Sommer. Außerdem sei die Zählung des eingenommen Münzgeldes teurer geworden. Um das Minus auszugleichen, wird unter anderem bei Parkbänken und Straßenreparaturen gespart. FÜB