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Da die Woche und gestern gleich noch mal auf zwei vollen Seiten so viel und so erregt von Eliten die Rede war, muss der produzierende Redakteur unweigerlich an seine Schulzeit in den Achtzigerjahren denken: eine Ehrenrunde in der zwölften Klasse, dann ein Abitur mit einer Durchschnittsnote von 2,6. Ob das für eine Eliteuniversität gereicht hätte? Für einen Medizinstudienplatz reichte es auch damals nicht. Den bekam er dann, nachdem er vorsichtshalber und eigentlich aussichtslos auf dem Rücken eines Mitschülers die Bewerbung bei der ZVS ausgefüllt hatte, per Los – um dann auch hier immer schön durchschnittlich die unzähligen Prüfungen abzulegen.