: Bush isoliert
Mit deutlicher Kritik hat der Irak-Experte des Deutschen Orient-Instituts in Hamburg, Henner Fürtig, auf Äußerungen von US-Präsident George W. Bush über eine Friedenslösung für den gesamten Nahen Osten reagiert. Bush hatte erklärt, ein Regimewechsel im Irak solle der Beginn für eine Demokratisierung der ganzen Region werden. „Die Bush-Rede war ein fast verzweifelter Versuch der USA, mit ihrer Haltung zum Irak nicht in die internationale Isolation zu geraten“, sagt der Orientalist.
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