Emscherbruch wird schöner

RUHR taz ■ Neue Perspektiven tun sich für den geplanten interkommunalen Landschaftspark Emscherbruch auf: Das Land Nordrhein-Westfalen hat jetzt seine finanzielle Unterstützung zugesichert. NRW-Umweltministerin Bärbel Höhn wird den Projektpartnern - den Städten Herten und Recklinghausen sowie dem Kommunalverband Ruhrgebiet (KVR) - den Zuwendungsbescheid am kommenden Donnerstag überbringen.

Mit dem Landschaftspark Emscherbruch wollen die Städte einen vom Bergbau und der Emscher geprägten Raum für andere Nutzungen umgestalten. Der Umbau gehört zu den bedeutendsten Projekten im Ökologieprogramm Emscher-Lippe. Bestimmt wird die rund 750 Hektar große Fläche bisher noch von den Halden Hoppenbruch und Hoheward. Sie ist eine der größten Haldenlandschaften Europas. In einer Planungswerkstatt sollen BürgerInnen mitentscheiden, ob das Gelände für Naturschutz oder Freizeitvergnügen ausgerichtet werden soll. JOE