Kooperation angedacht

BIELEFELD taz/dpa ■ Die von Bodelschwinghschen Anstalten Bethel und das Evangelische Johanneswerk wollen künftig stärker miteinander kooperieren. Die beiden diakonischen Einrichtungen aus Bielefeld wollen wirtschaftlich und organisatorisch gemeinsam auftreten. Rechtlich wollen die Anstalten eigenständig bleiben. Ziel sei eine gemeinsame Steuerung durch einen „identischen Vorstand“ und ein ebenfalls identisch besetztes Aufsichtsgremium, sagte der Vorstandsvorsitzende des Johanneswerks, Udo Krolzik. Die Vorstände erhoffen sich außerdem weniger Kosten.

Die Evangelische Kirche von Westfalen und die Evangelische Kirche im Rheinland denken seit längerem auch über eine Fusion der Kirchlichen Hochschule Bethel mit der Kirchlichen Hochschule Wuppertal nach. Beide Landeskirchen wollen die Schulen in gemeinsamer Trägerschaft, aber an zwei Standorten weiterführen. Das Konzept einer gemeinsam getragenen Hochschule Bethel/Wuppertal soll im Frühjahr 2004 abschließend beraten werden. HOP