DIE US-VORWAHLEN

In einem komplizierten Abstimmungsverfahren entscheiden die US-Demokraten seit Montag über ihren Kandidaten für die Präsidentschaftswahl am 2. November. Nach der Vorwahl in Iowa findet acht Tage später die in New Hampshire statt. Am 3. Februar wird an einem ersten „Super Tuesday“ in den sieben Staaten Arizona, Delaware, Missouri, New Mexico, North Dakota, Oklahoma und South Carolina abgestimmt. Später im Februar folgen Wahlen in neun weiteren Staaten. Am 2. März, dem zweiten „Super Tuesday“, wird in zehn Staaten gewählt und bis Anfang Juni dann in den restlichen 20 Staaten. Offiziell gekürt wird der Bush-Herausforderer auf einem Parteitag vom 26. bis 29. Juli in Boston. Einfacher haben es die Republikaner: Ihre Vorwahlen sind reine Formsache, da Präsident George W. Bush keinen ernsthaften internen Konkurrenten hat. AFP