Clinton arbeitet bei McKinsey

NEW YORK afp/taz ■ McKinsey, die berühmtesten Unternehmensberater der Welt, haben zwei neue Personalien zu vermelden: Der neue Chef, intern Managing Director genannt, ist zum ersten Mal in der Firmengeschichte ein Europäer. Der 52-jährige Brite Ian Davis leitete bisher das Büro in London und soll ab Juli den Unternehmenssanierern weltweit Wege aus der Krise weisen. Und dann ist da noch eine prominente Jungangestellte: Chelsea Clinton, frühere „First daughter“ der USA, nahm ein Angebot der New Yorker Filiale an. Sie wird nach ihrem Examen dort arbeiten. In New York leben auch ihre Eltern. Derzeit studiert Clinton jr. Geschichte in Stanford, Kalifornien, sowie internationale Beziehungen im englischen Oxford. Ein Angebot des Londoner McKinsey-Büros samt einem Jahreseinkommen von 100.000 Dollar lehnte die 23-Jährige ab, so die US-Zeitschrift Newsweek.