Rache - geschüttelt, nicht gerührt: „James Bond 007: Ein Quantum Trost“ von Marc Forster
„Soviel Flitzen, Blitzen und Nervenkitzel - so viele Verfolgungsjagden in Booten, Kampfszenen, bei denen an Seilen gebaumelt wird, Luftkämpfe mit Doppeldeckern, architektonische Schnörkel und tischgroße Computer-Displays - da bleibt kaum Zeit für Charakterzeichnung, ganz zu schweigen von Geschichte, Spaß, Verführung, Humor oder Geist“ - so die Kritik des als „ein wenig enttäuschend“ bewerteten neuen James-Bond-Films im Londoner Stadtmagazin „Time Out“. Dieses ist für seine vorbildliche Filmredaktion bekannt, und wer kann solch ein ur-englisches Produkt wohl besser beurteilen als die Briten selber?
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