DUNKLER BLUES
: Im Eiszeit-Kino tanzt man mit Bayou-Musik auch gegen die Dämonen an

Mit dem dreitägigen Festival „Stranger than Blues“ hat man im Kreuzberger Eiszeit-Kino einen herzhaften Gumbo angerichtet, also einen Südstaaten-Eintopf mit deftigen Brocken aus Zydeco, Cajun und natürlich dem Rumtreiber Blues. Im Mittelpunkt steht eine kleine Retrospektive mit Arbeiten des Dokumentarfilmers Les Blank, der vor allem durch seine Porträts traditioneller amerikanischer Musiker bekannt wurde. Drumherum gibt es Konzerte, ein Cajun-Essen, zum Schluss am Samstag einen Zydeco-Tanzabend und zum Auftakt heute die Premiere von dem dämonengeplagten Film „The Folk Singer“. TM

Stranger than Blues: Eiszeit-Kino, www.eiszeitkino.de Donnerstag, 6., bis Samstag, 8. November, je Abend 15/12 Euro, alle Abende 36/30 Euro