das war die woche, die war (43)

Worte der Woche

„Ich würde nicht ausschließen, irgendwann mal als Manager beim FC Bayern zu landen.“

(Der Münchner Merkur zitiert Oliver Bierhoff, Manager der deutschen Nationalmannschaft, mit Vertrag bis 2010)

Missverstandener der Woche

„Dies ist ein falsches Zitat.“

(Oliver Bierhoff am folgenden Tag)

Monomane der Woche

„Für ihn gibt es nur Köln, Köln, Köln. Er träumt von Köln Tag und Nacht.“

(Bayern-Manager Uli Hoeneß kann Lukas Podolski einfach nicht verstehen)

Wunschdenken der Woche

„Wir sind zufrieden mit den drei Punkten.“

(Münchens Kölner Lukas Podolski nach dem 1:1 der Bayern in der Champions League beim AC Florenz)

Arbeitnehmer der Woche

„Das ist mein Job, dafür werde ich bezahlt. Es ist ja nicht das erste Mal, dass ich einen guten Ball gehalten habe.“

(Bayern-Torwart Michael Rensing, nachdem er in Florenz gezeigt hat, dass er auch gut spielen kann)

Hans Meyer der Woche

„Der Michael hat noch eine Wut auf mich, weil ich blöderweise seine Karriere beendet habe, als er nicht mehr schnell genug war und nicht mehr richtig durchgedeckt hat.“

(Gladbachs Hans Meyer über seinen Trainerkollegen und ehemaligen Spieler Michael Frontzeck, bei dessen Arminia die Borussia am Samstag spielt)

Selbstzweifler der Woche

„Ich habe alles richtig gemacht.“

(Fußballer Mladen Petric über seinen Wechsel von Borussia Dortmund zum Hamburger SV)

Todesverächter der Woche „Jetzt haben wir in dieser angespannten Witterungssituation nochmals deutlich verschlechterte Trainingsbedingungen.“

(Dynamo Dresdens Geschäftsführer Ralf Minge, nachdem Unbekannte elf Gräber in den Trainingsplatz geschaufelt hatten)

Chorknabe der Woche

„Schumacher, der Schwule!“

(Rennfahrer Felipe Massa singend in einer brasilianischen Bar über seinen Ex-Kollegen und Lehrmeister Michael Schumacher)

Kuschler der Woche

„Felipe ist mein Freund.“

(Michael Schumacher über den Chorknaben)

„kicker“-Literaturpreis

„Wird bei Totti alles tutti für ihn?“

(Die Berliner BZ über Marko Pantelics möglichen Wechsel zum AS Rom um Stürmerstar Francesco Totti)