Die Bull-Analyse

taz-Geschäftsführer

ANDREAS BULL zur Situation:

Seit Jahresbeginn ist die Abokurve der taz nahezu eine Gerade, was sein Gutes hat, weil wir saisonal eher mit bröckelnden Werten zu rechnen hatten. Wohler wäre uns allerdings, verliefe die Nachfrage nach Abos so wie die von anderen Kleinoden, die die taz bietet.

Die Archiv-CD ist ausverkauft, für die ab 24. März lieferbare aktualisierte und erweiterte (läuft jetzt auch unter MacOs X!) Auflage liegen bereits knapp 200 Bestellungen vor.

Der Atlas der Globalisierung von Le Monde diplomatique hat eine noch größere Nachfrage; für ihn lagen bereits vor dem Erscheinen 26.589 Bestellungen vor. Im Laufe dieser Woche wurden sie ausgeliefert. Ab der kommenden Woche werden zur Verkaufsförderung von Atlas und taz rund 2,3 Millionen Flyer in insgesamt 54 verschiedenen Werbeträgern untergebracht. Im Austausch für Werbeseiten in der taz konnten von Teilauflagen in Stern und Zeit bis zu den Lateinamerika Nachrichten Werbebeilagen gebucht werden. Angeboten wird darin alternativ der Atlas für 10 Euro zuzüglich Porto oder ein 5 Wochen Probeabo der taz für 12,50 Euro – oder beides zusammen frei Haus für 20 Euro. Wir rechnen statistisch mit 0,5 Prozent Erfolg, was 11.500 Atlanten oder Abos entspräche. Von den Probeabos wiederum gelingt es erfahrungsgemäß, durchschnittlich 12,5 Prozent in langfristige Abos zu wandeln. Bleiben also 1.437 Abos für die Abokurve. Wenn es so kommt, wie es soll. Ob es so kommt, haben auch Sie in der Hand.

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