: Düsseldorf lernt chinesisch
DÜSSELDORF taz ■ Die Landeshauptstadt möchte chinesische UnternehmerInnen locken. Oberbürgermeister Joachim Erwin (CDU) kündigte an: „Wir wollen Chinesen ins gesellschaftliche Leben eingliedern.“ Dafür hat sich der Macher einige Angebote überlegt: Man könne Firmen drei Monate lang kostenlos Büros und den Angestellten drei Monate eine Wohnung zur Verfügung stellen und sie mit Sprachkursen bei der Volkshochschule versorgen. Außerdem soll es in Düsseldorf bald deutsch-englische Straßenschilder geben. Erwin plädierte dafür, eine chinesische Handelskammer und einen privat finanzierten Investitionsfonds einzurichten, der sich um die Ansiedlung chinesischer Unternehmen kümmert. JOE
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