Grand Prix ist entschieden

BERLIN taz ■ Stress herrschte jüngst bei den lettischen Organisatoren des 48. Grand Prix in Riga (24. Mai): Krassen Planungsverzug bemängelte die Eurovision. Die sind nun behoben. Einziges Opfer der Rüge: Planungschef Arvids Babris, nun gefeuert: „The Show must go on“, zumal die Eurovision sich seit gestern freut, offiziell verkünden zu dürfen, dass das Zwei-Lesben-Duo t.A.T.u. mit „All The Things She Said“ europaweit Nummer 1 in den Charts, für Russland an den Start gehen wird. Wie es sich für die Skandaldamen gehört, begannen sie auch gleich via Bild zu hämen. In Sachen Lou speziell: „In Russland pflegen wir Blinde und Alte, aber wir schicken sie nicht zum Grand Prix.“ JAF