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Guten Tag,

meine Damen und Herren.

Dr. Edmund Stoiber, CSU-Vorsitzender, hat auch gestern in aller Schärfe eine eigene Kandidatur für das Amt des Bundespräsidenten ausgeschlossen. Grundsätzlich, sowieso und speziell auch, weil ihm aufgefallen ist, dass „die Union über keine eigene Mehrheit für die Wahl des neuen Bundespräsidenten verfügt“. Stoiber war, wie jeden Tag, gefragt worden.

Übrigens im Gegensatz zum ehemaligen CDU-Vorsitzenden Wolfgang Schäuble, den ja schon seit einiger Zeit offenbar keiner mehr nach einer eigenen Kandidatur fragt. Cornelia Schmalz-Jacobsen (FDP) wird gefragt, jedoch noch nicht von den Richtigen. Sie fühlt sich aber weiterhin geehrt.

Ein gewisser Wolfgang Gerhardt hat derweil eine eigene Kandidatur für das Amt des Bundespräsidenten auch gestern nicht ausgeschlossen. Allerdings sind 46 Prozent der FDP-Anhänger dagegen.

Da sieht man, wie gut es ist, dass die FDP das letzte Wort hat.