In Zeiten des Krieges
: Hamburg aktiv

Tägliche Mahnwachen: ab morgen von 15 bis 19 Uhr vor dem Generalkonsulat der USA (Alsterufer 27-28). Veranstalter ist die Mümmelmannsberger Initiative gegen den Krieg (☎ 715 24 21); ab heute in Flottbek mit Fackeln im Osdorfer Weg/Ecke Ebertallee (☎ 897 16 60).

Jeden Freitag gibt es eine Mahnwache in Bergedorf an der St.Petri-und-Paul-Kirche (Bergedorfer Schlossstraße 2).

Jeden Tag um 18 Uhr demonstrieren die „Frauen in Schwarz“ auf dem Rathausmarkt (auch Männer sind aufgerufen).

Tägliche Friedensgebete: 17.15 Uhr Petrikirche (Mönckebergstraße); 18 Uhr St.Martinuskirche (Martinistraße 33)

Das Diakonische Werk errichtet im Eingangsbereich des Hauses Königstraße 54 eine Klagemauer. BesucherInnen haben hier die Möglichkeit alles, was sie bewegt auf Karten zu schreiben und aufzuhängen.

Unter anderem zum Thema „Öl als deutscher Diskurs“ wiederholt der FSK (93 MHZ)) heute ab 16 Uhr ein Gespräch mit dem Publizisten Günther Jacob.

Im Schauspielhaus soll ein Treffpunkt zum unhabhängigen Meinungsaustausch eingerichtet werden. Geplant ist ein Internet-Café, in dem Tag und Nacht der arabische Fernsehsender El Dschasira übertragen wird.

Die Hamburger Kunsthalle beginnt an diesem Sonntag mit einer Sonderreihe zum Thema Krieg.

Das Thalia Theater plant in den kommenden Tagen mehrere Zusatzveranstaltungen wie Lesungen oder Diskussionen zum Krieg.

Täglich um 20 Uhr für zwei Minuten „Hamburg blinkt für den Frieden“ am heimischen Lichtschalter.