piwik no script img

noch ein dory: fisch rettet grundschule

Tiere mit dem hübschen Namen „Dory“ sind offensichtlich zu Rettungen aller Art besonders geeignet: Erst am vergangenen Samstag freuten wir uns an dieser Stelle über ein Riesenkaninchen namens „Dory“, das seinem Besitzer beherzt das Leben rettete, indem es auf dem Ohmächtigen herumhüpfte. Heute dürfen wir vermelden, dass ein Fisch gleichen Namens gleich eine ganze Grundschule rettete: In einem der Klassenzimmer der Trinity Lone Oak Lutheran School im US-Staat Minnesota war eine brennende Kerze vergessen worden, die nach Schulschluss einen Tisch in Brand setzte. Noch bevor die Feuerwehr eintraf, waren die Flammen jedoch schon wieder gelöscht – durch die Hitze war das Aquarium von Fisch „Dory“ zersprungen, und das Wasser reichte aus, um das Feuer zu löschen. „Dory“, das Maskottchen der Klasse, hat seine unfreiwillige Heldentat vergangene Woche übrigens überlebt. Die Feuerwehr fand ihn in einer Wasserlache auf dem Boden. Die Wahrheit zieht nun in Erwägung, den Redaktions-Krebs Erwin ebenfalls in „Dory“ umzubenennen. Wer weiß, wozu es gut ist …

taz lesen kann jede:r

Als Genossenschaft gehören wir unseren Leser:innen. Und unser Journalismus ist nicht nur 100 % konzernfrei, sondern auch kostenfrei zugänglich. Texte, die es nicht allen recht machen und Stimmen, die man woanders nicht hört – immer aus Überzeugung und hier auf taz.de ohne Paywall. Unsere Leser:innen müssen nichts bezahlen, wissen aber, dass guter, kritischer Journalismus nicht aus dem Nichts entsteht. Dafür sind wir sehr dankbar. Damit wir auch morgen noch unseren Journalismus machen können, brauchen wir mehr Unterstützung. Unser nächstes Ziel: 40.000 – und mit Ihrer Beteiligung können wir es schaffen. Setzen Sie ein Zeichen für die taz und für die Zukunft unseres Journalismus. Mit nur 5,- Euro sind Sie dabei! Jetzt unterstützen