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+ + + George W. Bush geht auch während des Krieges früh zu Bett und schläft weiterhin ruhig, verlautete aus dem Weißen Haus. + + + Eine Kerze, die im Fenster eines Wuppertaler Mehrfamilienhauses zur Mahnung gegen den Krieg aufgestellt worden war, entflammte am Samstag eine Wohnzimmergardine. Das Haus brannte bis auf die Grundmauern nieder. + + + In Rudolf Scharping wächst langsam ein Wutgefühl, wie der ehemalige Verteidigungsminister der Wartezimmer-Zeitschrift Das Goldene Blatt anvertraute: „In mir wächst langsam ein Gefühl von Wut.“ + + + Ein Doppelgänger Saddam Husseins wurde am Samstag beim Schwimmen im Euphrat beobachtet. Ob es sich um ein Ablenkungsmanöver der irakischen Führung handelte, war nicht zu erfahren. + + + Die Sprengung des weltweit eintausendsten verdächtigen Koffers wurde in Stuttgart gefeiert. Die zuständigen Spezialkräfte der Stuttgarter Polizei waren zu einem Hotel in der Innenstadt gerufen worden, in dessen Lobby das herrenlose Gepäckstück entdeckt worden war. Nach der Sprengung fanden die Beamten einige verkohlte Wäschestücke. + + + Angela Merkel hat am Dienstag einen Friseurtermin, teilte die CDU-Parteizentrale in Berlin mit. + + + Der Oberkommandierende der US-Streitkräfte im Irakkrieg, Tommy Franks, wäre am Sonntag beinahe von seinem Dienstwagen überrollt worden. Wie ein Pressesprecher der US-Army erklärte, habe sich das Gefährt nach einem elektronischen Kurzschluss von allein in Bewegung gesetzt und sei auf den General zugesteuert. Franks habe sich durch einen beherzten Sprung zur Seite in Sicherheit gebracht. Sabotage sei völlig ausgeschlossen, hieß es. + + + Ein Virus namens „Rumsfeld“ macht im Internet Furore. Öffnet ein Nutzer die ihm zugesandte Mail, aktiviert der Virus ein verstecktes Humorprogramm. Der Computer beendet sämtliche Programme und lacht nur noch dreckig. + + + Pastor Fliege will trotz allem weitermachen. + + + Arbeitslose müssen künftig im Kriegsfall auch einen Job als „menschliches Schutzschild“ annehmen. Das geht aus einem vertraulichen Papier des Wirtschaftsministeriums hervor, das der Hamburger Illustrierten Der Spiegel vorliegt. + + + „Unsere Freiheit wird auch in Bagdad verteidigt“, erklärte der deutsche Verteidigungsminister und Hindukusch-Experte Peter Struck am Sonntag auf einer Pressekonferenz in Berlin. + + + Auf einem Hoteldach in der Bagdader Innenstadt ist es zu einer handfesten Auseinandersetzung zwischen einem amerikanischen und einem chinesischen Reporter gekommen. Anlass zu dem Streit sei die Frage gewesen, ob gerade der zweite oder dritte Golfkrieg stattfinde. Das teilte der US-Sender CNN mit, der gleichzeitig seine strikte Neutralität in dem Fall betonte. + + + Das erste Opfer des Krieges ist der Satz: „Nichts wird mehr so sein, wie es einmal war.“ + + + AM TICKER: MIR