Ökologische Sanierung

Immobilienfonds der Umweltbank stößt offenbar auf Interesse. Ziel: umweltfreundliche Sanierungen in Berlin

Die Nürnberger Umweltbank AG hat offenbar mit dem Angebot eines Immobilienfonds ein Bedürfnis ihrer Kunden getroffen. Nach Angaben des Unternehmens wurden innerhalb der letzten Monate „1.700 Anfragen bearbeitet“. Der von der StadtWerk Berlin KG aufgelegte geschlossene Fonds biete eine Alternative zu konventionellen Immobilienfonds. Er soll der ökologischen Sanierung von Altbauten dienen. Eine Beteiligung ist ab 5.000 Euro möglich, die Wirtschaftlichkeit liegt nach Angaben der Umweltbank bei 7,44 Prozent nach Steuern. Die Basis der Kapitalanlage seien zwei gründerzeitliche Mietshäuser in der Hauptstadt. Anlegern kämen neben den steuerlichen Vorteilen jährliche Ausschüttungen zugute, die von jährlich 3 auf 5 Prozent steigend prognostiziert werden. Der Standort Berlin – auf dem Weg zur Metropole – verspreche einen Wertzuwachs für die Immobilien. Hinzu komme, dass die ökologische Sanierung bereits begonnen habe und Energiesparmaßnahmen zu sinkenden Nebenkosten führten. ALO

Umweltbank Nürnberg, Tel. (09 11) 53 08-1 35, www.umweltbank.de