S.A.G. mit Solarpark

Anleger können sich am Solarstrompark Oberrhein II beteiligen. Einstieg ist schon ab 1.000 Euro möglich

Die Freiburger S.A.G. Solarstrom AG hat ein weiteres Projekt Solarstrompark Oberrhein aufgelegt. Es geht dabei ebenso wie bei dem im vergangenen Jahr abgeschlossenen um eine Beteiligungsmöglichkeit an einer Photovoltaik-Gemeinschaftsanlage.

Der Solarstrompark Oberrhein II ist ein Netzwerk von neun Standorten in Freiburg, im Markgräfler Land, in Breisgau und am Kaiserstuhl. Die Dächer für die dereinst 240 Kilowatt leistende Anlage stellen Kommunen und Unternehmen kostenlos zur Verfügung, darunter drei Schulen, ein Schwimmbad, eine Gärtnerei und zwei Bauhöfe.

Die Mindestbeteiligung beträgt 1.000 Euro oder ein Vielfaches davon. Als jährliche Rendite werden laut Prospekt rund 5 Prozent prognostiziert. Der Investitionsplan veranschlagt Gesamtausgaben von rund 1,18 Millionen Euro, davon entfallen 1,13 Millionen auf die Errichtung der schlüsselfertigen Solarstromanlagen. Zum Einsatz sollen dabei Solarmodule der Berliner Solon AG kommen, die Wechselrichter stammen von dem Schweizer Hersteller Sputnik.

Die Refinanzierung erfolgt unter anderem durch die Einspeisung des Solarstroms ins öffentliche Netz. Laut Erneuerbare-Energien-Gesetz werden für Solarstromanlagen, die im Jahr 2003 ans Netz gehen, pro Kilowattstunde rund 0,46 Cent vergütet bei 20-jähriger Laufzeit.

Der Kommanditist haftet mit seiner Einlage, er ist als Unternehmer an Gewinn und Verlust beteiligt. Eine Nachschusspflicht besteht nicht. ALO

Solarstrompark Oberrhein II GmbH & Co KG, Freiburg, Tel. (07 61) 47z70-5 40, www.solarstrompark.de