warten auf die verlegung

US-Soldaten in Alarmbereitschaft

Im rheinland-pfälzischem Baumholder warten Panzer und Soldaten auf ihre Verlegung in den Nahen Osten. Der Standortkommandant spricht von mixed emotions bei den GIs. Aber seine rund 5.000 Soldatinnen und Soldaten seien auf den Wüstenkrieg „gut vorbereitet“. An diesem Wochenende jedenfalls wurden die in Baumholder stationierten Panzereinheiten – unter ihnen die legendären „Old Ironides“ – in Alarmbereitschaft versetzt. Sie rechnen jetzt täglich mit ihrer Verlegung an die Front im Irak. Während sich die Transportspezialisten der US-Airforce in Ramstein und auf der Rhein-Main-Airbase in Frankfurt auch auf den „Lift“ der Panzerverbände vorbereiten, ist in Spangdahlem bereits am Freitag wieder Ruhe eingekehrt. Die dort eigentlich stationierten A-10 Bomber und die F-16 Kampfflugzeuge („Fighting Falcons“) mit ihren Besatzungen sind schon Ende Februar in den Nahen Osten verlegt worden. Ihnen folgten in der vergangenen Woche Spezialisten für die Koordination von Luftkämpfen und für die Organisation der Betankung der Maschinen. Denn die von Großbritannien aus startenden B-52 Bomber etwa müssen auf ihrem Flug in den irakischen Luftraum wenigstens zweimal in der Luft betankt werden; und auf dem Rückflug – ohne die gewaltige Bombenlast – nur noch einmal. KPK