Sicherheit gefährdet

Polizei bestimmt: „Bambule“-Demo darf sich weder von der Stelle bewegen noch für Frieden demonstrieren

Die für heute geplante Demo gegen das Wohnwagengesetz wird unter strengen Auflagen stattfinden. In einer polizeilichen Verfügung wird dem Aufmarsch untersagt, sich vom Auftaktort am Hauptbahnhof (Hachmannplatz, 13 Uhr) zu entfernen. Auch die geplante Eingliederung in die parallel stattfindende Friedensdemonstration (ab 12 Uhr vom Stephansplatz zum US-Konsulat) wurde „zum Schutz der anderen Versammlung abgelehnt“.

Ein Schutz, den die Veranstalter der Friedens-Demo gar nicht wollen. Lühr Henken vom Hamburger Forum und Regenbogen-Vorstand Norbert Hackbusch, Anmelder der Bambule-Demo, hatten die Zusammenführung der beiden Protestzüge gemeinsam geplant. Doch diese wurde, genau wie die geplante Bauwagen-Demoroute, von der Polizei abgelehnt, weil sie eine „Gefährdung der öffentlichen Sicherheit verursacht“ bedeute. mac