das war die woche, die war (nr.13)
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Worte der Woche

„Man hat heute gesehen, was der Trainerwechsel bewirkt hat.“ (Klaus Augenthaler, gebliebener Trainer des 1. FC Nürnberg, nach dem Auswärtssieg gegen den VfB Stuttgart)

Zeitrechnung der Woche

„In der Nacht von Samstag auf Montag habe ich das immer wieder abgewogen.“ (Schalke-Manager Rudi Assauer über die lange Nacht der Entscheidung im Fall des Rauswurfs von Trainer Frank Neubarth)

Gefühlsdussel der Woche

„Das hätte mich fast zu sagen animiert: Komm, wir nehmen das Ding zurück.“ (Derselbe nach Neubarths anständiger Verabschiedung aus Schalke)

Erinnerung der Woche

„An seinem erstem Tag in New York hatte sich Beckenbauer in der Toilette versteckt. Dutzende Reporter fragten, wo der Kaiser sei. Pelé sagte nur: ‚Beckenbauer back in hour.‘ “ (Ahmet Ertegun, Mäzen von Cosmos New York, blickt zurück)

Protektionist der Woche

„Ein bisschen was Deutsches muss man schon haben.“ (Rudi Völler zum Interesse des Brasilianers Ailton, für Deutschland spielen zu wollen)

Visionär der Woche

„Da melden wir uns in Italien an, spielen gegen Juventus, Milan und Rom.“ (Franz Beckenbauer über den Plan, den FC Bayern nach dem Kirch-Geheimvertrag zu bestrafen)

„kicker“-Literaturpreis

„Alex Alves, Fußballklops, Kreuzung aus Genie und Mops.“ (Lyrik auf www.blutgraetsche.de)